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SWC Endokrinologie

Endokrinologische Probleme der Hypophyse

Die Hypophyse, die Hirnanhangdrüse, ist das zentrale Hormonsteuerungssystem des menschlichen Körpers. Sie setzt sich aus den verschiedenen hormonproduzierenden Zellen zusammen.

So reguliert die Hypophyse Vorgänge wie

  • Wachstum,
  • Fortpflanzung und
  • Stoffwechsel.

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Was ist die Hypophyse?

Die Hypophyse oder Hirnanhangdrüse, so genannt weil sie verbunden durch den Hypophysenstiel am Gehirn hängt, ist die Hauptdrüse des menschlichen Körpers. Sie stellt viele Hormone her, die andere Drüsen im Körper dazu anregen, selbst Hormone herzustellen.

Als Drüse wird ein Organ bezeichnet, das Hormone herstellt und diese sezerniert. Hormone sind Botenstoffe, die von einer Drüse ausgeschüttet werden und über das Blut zu anderen Körperteilen gelangen, wo sie dann bestimmt Vorgänge auslösen.

Hypophysentumoren

Die häufigste Ursache einer Störung in der Hypophyse sind Hypophysentumore.

Sehr kleine Hypophysentumore sind sehr häufig – sie finden sich in 10-20% aller Menschen). Da Hypophysentumore jedoch sehr langsam wachsen, treten durch diese Tumore nur bei einer sehr geringen Anzahl von Menschen Probleme auf. Pro Jahr werden etwa 20-30 Hypophysentumore pro 1 Mio. Menschen neu diagnostiziert.

Die Hirnanhangdrüse setzt sich aus den verschiedenen hormonproduzierenden Zellen zusammen. Jede Zelle synthesiziert und sezerniert eines der o.g. Hypophysenhormone. Wenn eine dieser Zellen zu schnell wächst und sich zu häufig teilt, entstehen Hypophysentumore. Hypophysentumore sind keine Gehirntumore, da die Hypophyse selbst dem Gehirn nicht angehört, sondern wie der Name sagt, Hirnanhangdrüse, am Gehirn hängt. Hypophysentumore sind in der Regel keine bösartigen Tumore.

Hypophysentumore können aus mehreren Gründen die Gesundheit beeinflussen: